Um zukünftig alle Zentralabteilungen wie Firmenbank, Vermögensmanagement, Immobilienabteilung, Controlling, Kundendialogcenter etc. an einem Ort zusammenzuführen, errichten wir im Gewerbegebiet Kall zwischen der derzeitigen provisorischen Filiale bei Möbel Brucker und Scheven unsere neue, hochwassersichere Hauptstelle für hundert Mitarbeiter. Wichtige Aufgaben werden zentralisiert, um Leistungsangebot und Prozesse weiterzuentwickeln. Eine Verlegung des juristischen Sitzes ist nicht geplant, dieser bleibt in Schleiden. Auch die Vorstände werden nach Fertigstellung in den neuen Räumlichkeiten in Kall ihre Büros beziehen.

Bedingt durch das starke Wachstum in den letzten beiden Jahren – sowohl betriebswirtschaftlich als auch personell – besteht die Notwendigkeit eines Neubaus, da keines der großen Bestandsgebäude in Blankenheim, Kall und Schleiden ursprünglich für eine Bank konzipiert wurden und trotz Erweiterungen in der Vergangenheit angesichts der heutigen Anforderungen keine ausreichenden Entwicklungsmöglichkeiten mehr bieten.

Erste Überlegungen wurden bereits vor Juli 2021 angestellt, durch die Flutkatastrophe ist die Dringlichkeit zur Veränderung der Infrastruktur deutlich gestiegen, ein Wiederaufbau 1:1 macht keinen Sinn.

In dem Neubau sind Besprechungsräume, Servicebereich, Café-Bar, Einsatz aller neuen Medien und Kommunikationsmethoden, erlebbare Digitalisierung, Kinderspielecken, Kundendialogcenter, Servicebereich und Geldabhebe- und Einzahlungstechnik, welche GAA-Sprengungen mit allen heute zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern sollen, vorgesehen. Der im rechten Winkel angelegte quaderförmige Bau verfügt über vier Geschosse und ist im Bedarfsfall problemlos erweiterbar, z. B. um ein Staffelgeschoss, das im Bauantrag direkt mitberücksichtigt wird.

Die Bruttofläche beträgt 4745 Quadratmeter, einschließlich 415 qm Tiefgarage, und hat 3480 qm Nutzfläche. Es sind hinreichend Parkplätze und ein Fahrradkeller für die Job-Bikes der Mitarbeitenden geplant.

Die Kosten werden auf 17 Millionen Euro inkl. Mehrwertsteuer geschätzt.

Der Bauantrag soll im letzten Drittel des Jahres 2023 gestellt werden. Der voraussichtliche Bezug des neuen Gebäudes wird Ende 2025, vielleicht auch Anfang 2026 geschehen. Wir alle freuen uns bereits jetzt darauf.

Die Bargeldversorgung im Ortskern wird durch einen separaten Geldautomaten zwischen Rathaus und Bahnhofsplatz ermöglicht.

 

Frontansicht

Rückansicht

Erdgeschoss

Erstes Obergeschoss