Abschied vom „Strafzins“ für Privat- und Geschäftskunden zum 30. Juni – Grund sei die voraussichtliche Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank – Bereits getroffene Vereinbarungen bleiben mit Zinssatz Null bestehen

Gute Nachrichten für Privat- und Firmenkunden der „VR-Bank Nordeifel eG“. Wie der Vorstandsvorsitzende Mark Heiter nun verlauten ließ, schafft diese die Negativzinsen bei Giro- und Tagesgeldkonten für Privat- und Firmenkunden bereits vor einer ersten Reaktion der EZB zum 30. Juni ab.

„Die Ära der Null- und Negativzinsen neigt sich dem Ende zu und nach heutigem Stand gehen wir davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen erstmalig seit Jahren wieder schrittweise erhöhen wird", erklärte Mark Heiter. „Und bereits im Vorfeld einer solchen Entscheidung möchten wir unsere Kundinnen und Kunden von den im Volksmund als »Strafzinsֿ« bezeichneten Entgelten befreien, die erst durch die jahrelange Belastung der Banken durch die EZB notwendig wurden.“

Bereits getroffene Vereinbarungen blieben grundsätzlich bestehen –allerdings mit einem auf Null reduzierten Zinssatz.

In Deutschland und der gesamten Euro-Zone liegt die Inflationsrate mit knapp acht Prozent im Moment auf einem Rekordhoch. Dies hat beispielweise stark verteuerte Preise in vielen Bereichen zur Folge. Dies ist aktuell der Hauptgrund, den Leitzins seitens der EZB zu erhöhen.