VR-Bank Nordeifel investiert in Mensa-Projekt
Mit der Einweihung der neuen Mensa konnte die große Schulfamilie „Clara Fey“ nicht nur einen „besonderen Tag der Freude“ feiern, sondern zugleich auch einen bedeutenden Meilenstein hin zur Weiterentwicklung und Zukunftssicherung des Bischöflichen Gymnasiums setzen. Schulleiter Helmut Schuster sprach von einem wunderschönen und gleichzeitig hochfunktionellen Gebäude, das man sich lange herbeigesehnt habe.
Sponsor
Das für die Schule große Projekt wurde finanziell und ideell von vier „Leistungsträgern“ geschultert. Neben dem Bischöflichen Generalvikariat Aachen als Schulträger und der Schule selbst hatten sich auch die Elternschaft und der Förderverein um die neue Mensa verdient gemacht. Einen ganz speziellen Dank richtete Schuster aber auch an „unseren Hauptsponsor“, die VR-BankNordeifel eG, die mit Vorstandsmitglied Wolfgang Merten und Zahlungsverkehrsexperte Bernd Jaschke beim Festakt vertreten war. Bereits Ende 2011, berichtete Jaschke unmittelbar nach der Einsegnung der neuen Räumlichkeit, habe es erste Beratungstermine mit der Schulleitung gegeben: „Wir haben alle Möglichkeiten ausgelotet und uns sogar Erfahrungswerte aus anderen Schulen eingeholt.“ Letztlich konnte die VR-Bank Nordeifel dem Clara-Fey-Gymnasium ein gleichermaßen innovatives wie praktikables elektronisches Bezahlsystem an die Hand geben. Von der kostenlosen Bereitstellung über die Installierung der Terminals bis hin zur Hard- und Software und den Bezahlkarten investierte die VR-Bank so insgesamt über 12.000 Euro in das Mensa-Projekt. Auch die jährlichen Folgekosten, die zum Beispiel bei der Ausstellung der Bezahlkarten neuer Schüler entstehen werden, wird die „mit der Eifel verwachsene Bank“ wie selbstverständlich übernehmen. Die prepaid-ähnliche Funktionsweise garantiert eine höchstmögliche Flexibilität und sorgt zusätzlich dafür, dass die Schüler bargeldlos bezahlen können.
Wie im Stadion
„Die Schüler identifizieren sich im System mit ihrem neuen elektronischen Schülerausweis durch einfaches Auflegen, wie man es z. B. auch aus dem Stadion kennt. Der Unterschied ist nur, dass man kein Geld auf die Karte laden muss, sondern die komplette Verrechnung über das Treuhandkonto im System erfolgt.“,so Zahlungsverkehrsexperte Bernd Jaschke. Das System beinhaltet sogar, dass die Eltern nach einem entsprechenden Login im Internet nachvollziehen können, welches Gericht (1 bis 3 Euro) ihr Kind mittags in der Schulmensa gewählt hat. Für Bankvorstand Wolfgang Merten ist die finanzielle Unterstützung des Bischöflichen Clara-Fey-Gymnasiums gut angelegtes Geld, schließlich handele man nach dem Motto „Werte schaffen Werte“:„Wir stehen als zuverlässiger und vertrauensvoller Partner für regionale Unternehmen und auch Schulen und freuen uns, dass wir dem Clara-Fey-Gymnasium durch unser Engagement ein Stück Unabhängigkeit hin zur selbstständigen Schule schenken konnten. “Die neue Mensa wird von drei Müttern der Schule, Marion Möhrer, Elfi Spilles und Elisabeth Gerstein, weitgehend eigenständig bewirtschaftet. „Wir sind zuversichtlich, den Kindern auf diese Weise ein selbstgekochtes warmes Essen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können“, so Schulleiter Helmut Schuster in einem Elternbrief. An den beiden Langtagen, also dienstags und donnerstags, wird das Essen in zwei Schichten, getrennt nach Sekundarstufe I (Klassen5 bis 9) und Sekundarstufe II (Klassen 10 bis 13), ausgegeben. An den anderen Tagen gibt es eine einstündige Mittags- bzw. Essenspause für die Schüler der Sekundarstufe II und alle Schüler, die sich an AGs engagieren, am Lerntraining oder am Silentium teilnehmen.